Buch: Hausbesetzer

Das folgende Buch ist vergriffen, dennoch denken wir, das es sinnvoll ist, daß das Buch noch irgendwie zugänglich ist. Ziemlich viele alte Texte, vielleicht lernen ja einige Menschen mal wie es früher so sein konnte.

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Bild: Vorderseite Hausbesetzerbuch Buchdeckel-Rückseite:
"Legal, illegal, scheißegal", so lautet ihre trotzige Parole, aber auch: "Lieber Instandbesetzen als Kaputtbesitzen!" In Berlin und Nürnberg, in Freiburg und Göttingen haben Jugendliche leerstehende Häuser besetzt, bewohnbar gemacht und gegen die privaten Roll-kommandos der Besitzer verteidigt.
Dabei geht es ihnen keineswegs nur um eine - vernünftige - Wohnraumsanierung: Die neue Protest-generation, vom Staat gern insgesamt als "kriminelle Vereinigung" vor den Kadi zitiert, kämpft für Kooperation und gegen Isolation, für die Fähigkeit zur Spantanität und gegen Phantasielosigkeit, für Eigeninitiative und gegen Fremdbestimmung. Vorstellungen, auf die der Staat zunächst hilflos, dann aggressiv und schließlich mit Massenverhaftungen (Nürnberg) reagierte.
Erst klirrende Fensterscheiben und eine ungeahnte Sympathiewelle in der Bevölkerung haben die neue Wohnungsnot zu einem Thema von beträchtlicher politischer Brisanz gemacht - zu einem Thema, das nun wohl kaum noch hinter den Kulissen und zum Schaden der Betroffenen ad acta gelegt werden kann.

isbn 3-455-08765-5

Bild: Rückseite Hausbesetzerbich

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